Die
1890er Jahre waren eine wunderbare Zeit. Ich war beinahe ein
„Svekomane“ (Anhänger der schwedischen Sprache und Kultur
in Finnland), bis der Kreis der Tageszeitung Päivälehti
meine Denkweise veränderte. (Suomen Kuvalehti, 8.12.1945)
Das
Dirigieren war traumhaft. Ich war überhaupt nicht nervös.
Ich fühlte mich nur einen Kopf größer. Wenn nur die
Kompositionen nicht solcher Dreck gewesen wären. (JS an Adolf
Paul, Dezember 1891)
Was
die Sage (Satu)
betrifft, ist die Sache so: Kajanus bat mich im Herbst 1892 um
eine kleine Da-capo-Komposition für Orchester für sein
Repertoire. Daraus wurde jedoch nichts. Zu dieser Zeit
arbeitete ich an einer neuen Komposition für Orchester, die
am Heiligen Abend fertig wurde. (Jussi Snellman, 1943)
Ich
habe versucht zu komponieren, aber da war kein Schwung. Warum
kriegt man heutzutage den Schwung so selten hin! Könnte mein
wildes Leben in Venere (oder in Baccho) Schlaffheit in meiner
Seele verursacht haben? Es ist schwierig dem Krönungsmasch
eine Form zu geben! Mir fehlt die Energie – die Energie zum
Denken. (JS, 22.8.1896)
Unsere
Sonne geht auf, hast du gesagt, – und daran glaube ich auch.
Mattila wird ein Heim des Friedens, wenn wir beide es wollen
und danach streben. Es hängt ja von uns ab, oder eigentlich
von mir. (JS an Aino Sibelius, 31.3.1899.)
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