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Das Alter

Es ist verwunderlich, dass aus mir etwas geworden ist, denn ich habe in meinem Leben so vieles verkehrt gemacht. (An Jussi Jalas, 13.6.1943)
Es ist wunderbar schon zu Lebzeiten Anerkennung zu erhalten. So viele Künstler dürfen nie erfahren, dass ihre Kunst sich durchgesetzt hat. Ich danke vor allem den Briten und den Aposteln von Queen’s Hall dafür, dass die auf mich gerichteten Ehrungen mich schon zu meinen Lebzeiten erreichten. (E. Michael Salzer, 1947)
Ich las in der Zeitung, dass ich wegen meines Alters die Einladung zu dem Musikfestival in Edinburgh nicht befolgen kann. Zum ersten Mal hat man so über mich geschrieben, was allerdings angenehmer ist als z. B. zu behaupten, dass ich krank wäre, denn dann hätten alle Mitleid mit mir. In der Schule war ich immer der Jüngste und war daran gewohnt, jung zu sein. Auch jetzt noch, wenn ich demnächst 83 Jahre alt werde, finde ich es befremdend über mein „hohes Alter“ zu lesen. (An Jussi Jalas, 26.8.1948)
Ich bin nie allein. Ich habe meine Fantasien. (An Jussi Jalas, undatiert)