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Die Renovierung und Erweiterung des Wohngebäudes 1911–1935

Gleich nach dem Umzug nach Ainola bemerkte Sibelius, dass einerseits ein geordnetes Familienleben und andererseits erfolgreiche Arbeit in der Enge des einen Stockwerks nicht leicht zu realisieren waren. 1911 wurde das obere Stockwerk im Zusammenhang mit einer umfassenden Renovierung wohntauglich gemacht und in den Jahren 1914–1915 wurden, bei den Vorbereitungen auf die Festlichkeiten anlässlich des 50. Geburtstags von Sibelius, die Küche und das Dienstmädchenzimmer erweitert. Auf der Fotografie ist das umgebaute Ainola zu sehen.



Die Eltern mit Margareta, Katarina und Heidi im Herbst 1915 vor Ainola. Die Wände des Hauses sind mit Brettern verkleidet und gestrichen. Die Fensterpfosten waren grün. Die Treppe an der Ecke führt zur Eingangshalle. Bei der Erweiterung bekam der Küchengiebel ein Vordach, dessen neu geteerten Schindeln dunkler vom restlichen Dach abstechen. Das Dachbodenfester ist vergrößert. Es gehört zum Gästezimmer von Ainola.