Gleich
nach dem Umzug nach Ainola bemerkte Sibelius, dass einerseits ein
geordnetes Familienleben und andererseits erfolgreiche Arbeit in
der Enge des einen Stockwerks nicht leicht zu realisieren waren.
1911 wurde das obere Stockwerk im Zusammenhang mit einer
umfassenden Renovierung wohntauglich gemacht und in den Jahren
1914–1915 wurden, bei den Vorbereitungen auf die Festlichkeiten
anlässlich des 50. Geburtstags von Sibelius, die Küche und das
Dienstmädchenzimmer erweitert. Auf der Fotografie ist das
umgebaute Ainola zu sehen.
Die
Eltern mit Margareta, Katarina und Heidi im Herbst 1915 vor
Ainola. Die Wände des Hauses sind mit Brettern verkleidet und
gestrichen.
Die Fensterpfosten waren grün.
Die Treppe an der Ecke führt
zur Eingangshalle. Bei
der Erweiterung bekam der Küchengiebel ein Vordach, dessen neu
geteerten Schindeln dunkler vom restlichen Dach abstechen. Das
Dachbodenfester ist vergrößert. Es
gehört zum Gästezimmer von Ainola.